Explore Science

Spende der Sparkasse ermöglicht Fahrt zur Explore Science.

MINT-Förderung ist in aller Munde. Denn für viele Schüler ist der Zugang zu Fächern wie „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“ schwierig.
Die naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science – erforschen, erleben, entdecken“, die jedes Jahr von der Klaus Tschira Stiftung im Juni in Mannheim veranstaltet werden, sind die ideale Gelegenheit sich diesen Bereichen spielerisch zu nähern.

Wir freuen uns, dass wir durch eine Spende der Stiftung der Sparkasse Heidelberg allen Schülerinnen und Schülern der Grundschule Rettigheim einen Tagesausflug zur diesjährigen Explore Science unter dem Motto „Mathematik“ ermöglichen konnten.

Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements in der Region unterstützte uns die Stiftung der Sparkasse Heidelberg mit einer Spende in Höhe von 1.000,-€!
Dadurch konnten wir die Busfahrt mit drei Reisebussen für alle Klassen der Grundschule Rettigheim so weit finanzieren, dass nur ein überschaubarer Eigenanteil der Eltern zu entrichten war.

Bei strahlendem Wetter konnte die gesamte Schule einen vielseitigen, spannenden und lehrreichen Tag erleben.
Wir danken der Stiftung der Sparkasse Heidelberg herzlich für ihre finanzielle Unterstützung und ihr damit verbundenes Engagement in der MINT-Förderung!


Schulausflug zur Explore Science
Am Freitag, 23. Juni, pünktlich um 8:00h starteten drei Reisebusse mit ca. 120 aufgeregten Grundschülern an Bord Richtung Mannheim. Ihr Ziel war der Herzogenriedpark, wo in diesem Jahr die naturwissenschaftlichen „Explore Science“ Erlebnistage der Klaus Tschira Stiftung stattfanden. Und wer bislang dachte, das diesjährige Thema „Mathematik“ sei schwierig, langweilig oder zu abstrakt, wurde an den zahlreichen Mit-mach-Stationen eines Besseren belehrt. Aufgeteilt in kleine Gruppen, betreut von ihren Lehrerinnen und einigen Eltern, konnten die Kinder selbstbestimmt auswählen, an welchen Stationen sie ihre Zeit verbringen wollten und wie sie Mathematik entdecken, erforschen und erleben wollten. Zur Sicherheit hatte unser Freundeskreis Textiletiketten mit Notfallnummern gedruckt und an die Schüler und Schülerinnen ausgeteilt, die jedoch nicht zum Einsatz kommen mussten. Einen Ausgleich mit Bewegung gab es in den Pausen und am Ende des Parkbesuches am Klettergerüst, Wasserspielplatz oder beim Fußballspiel mit Herrn Häffner.

Mathematik zum Anfassen…
… so lautet das Konzept des ersten interaktiven Mathe-mit-mach-Museums der Welt, dem Mathematikum, das in Gießen zu Hause ist. Einige der Exponate waren zu Besuch auf der Explore Science und begeisterten kleine und große Interessierte in den ersten vier von insgesamt fast 40 Zelt-Stationen auf dem Gelände. Hier konnte man z.B. den bekannten Satz des Pythagoras (a²+b²=c²) puzzlen, eine verschlüsselte Botschaft enträtseln, den kürzeste Gesamtstrecke zwischen mehreren deutschen Städten mit Hilfe eines Seils finden und viele andere mathematische Rätsel aus Bereichen wie Geometrie oder Zufallsrechnung im wahrsten Sinne „begreifen“. So ist z.B. die Theorie der Minimalflächen sehr kompliziert, erfahrbar wird sie jedoch ganz spielerisch durch Seifenblasen, die ganz natürlich stets die kleinst mögliche Fläche in einem Körper bilden. Und selbst von einer riesigen Seifenblase umschlossen zu sein, war für viele bestimmt das Highlight des Tages. In den Stationen der Forscherstation konnten man z.B. Perlenketten oder Monsterbilder erwürfeln; bei anderen Origami falten, auf SchÄtzsuche gehen oder sich mit Hilfe von mathematischer Logik aus einem Escape Room befreien.

Sind Einhörner symmetrisch?
Auch auf der Bühne war viel los. Einhorn „Zahla“ aus dem Zauberwald ist traurig, weil es denkt mit seinem nur einen Horn nicht symmetrisch zu sein. Mit der roten „Symmetrielinie“ kann ihm das Mädchen Emmi, das es im Traum getroffen hat, jedoch helfen und zeigen, dass sein Horn so in zwei Hälften geteilt werden kann, dass die beiden „spiegelverkehrt“ zueinander sind. Einige Kinder aus dem Publikum halfen anschließend Siebenschläfer Albert, Emmis Geburtstagsgeschenk durch Sortieren von Formen und Wiegen mit einer Kleiderbügelwaage wiederzufinden. In weiteren inaktiven Vorführungen wurden Experimente und mathematische Zaubertricks gezeigt. Und am Ende stand für alle fest „Mathe ist cool!“

Für einen gelungenen Ausflug und einen interessanten, spannenden und unterhaltsamen Tag danken wir allen Lehrkräften und Eltern, die die Kinder begleitet haben! Ohne diesen freiwilligen Einsatz sind ganztägige Exkursionen mit unvergesslichen Erlebnissen wie diese nicht möglich!

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